Bild 1: Interessante Themen beim Austausch mit OB Dr. Pascal Bader in Kirchheim.
Bild 2: Gute Stimmung unter den Mitgliedern beim Stammtisch.
Bild 3: OB Bader beantwortete zahlreiche Fragen der CDU’ler.
Kirchheim – Gute Aussichten für ein neues Hallenbad und wenig Hoffnung für eine Veranstaltungshalle. OB Dr. Pascal Bader besuchte die CDU Teck und tauschte sich mit den Mitgliedern zu zahlreichen kommunalen Themen aus.
Kürzlich war der Kirchheimer Oberbürgermeister Dr. Pascal Bader zu Gast beim Kommunalstammtisch der CDU Teck. Im Württembergischen Hof hatten die rund 20 interessierten Mitglieder so die Möglichkeit zum Gedankenaustausch in lockerer Runde. Themen von Interesse gab es hierbei genug. Bereits in seinem Impulsvortrag griff der Oberbürgermeister einige Themen, die derzeit sowohl den Gemeinderat als auch die Stadt beschäftigen, auf, u.a. den Ausbau der Kita-Plätze oder aber die Flüchtlingssituation. Eine große Herausforderung beim Ausbau der Kitas sei dabei der Gewinn von qualifizierten Erzieherinnen und Erziehern. „Die derzeitige Wartezeit für einen Kita-Platz ist sehr lang, man versucht hier zwar ältere Kinder, berufstätige Eltern und Einheimische zu bevorzugen, dennoch gestaltet es sich schwierig“, bilanziert Patrick Richter, Vorstandsmitglied der CDU Teck.
Doch auch die Kirchheimer Dauerthemen kamen beim Austausch mit dem OB nicht zu kurz. So wurde auch der Bau eines Hallenbades diskutiert. Hier ist man indes einen Schritt weitergekommen. Der Standort am Freibad gilt inzwischen als sicher, auch die Beteiligung der umliegenden Kommunen. Der Oberbürgermeister präferiert hier eine Beteiligung an den laufenden Kosten anstelle der Baukosten. „Das Hallenbad war bereits bei der vergangenen Kommunalwahl ein heißes Thema und muss daher mit Priorität bearbeitet werden. Spätestens, wenn das Dettinger Bad seine maximale Nutzungsdauer erreicht hat, muss für die Vereine und Schule eine Anschlussmöglichkeit gegeben sein“, fasst Sebastian Schulze, Vorsitzender der CDU Teck zusammen.
Auch der, besonders vom Basketball-Team der Kirchheim Knights gewünschte, Bau einer Veranstaltungshalle wurde beim Treffen debattiert. Hier zeigte sich OB Bader hingegen wenig optimistisch, dass man die Vorgaben der 1. bzw. 2. Basketball-Bundesliga einhalten könne. Eine Halle, die den Bedingungen der Liga entspräche müsste mindestens 5.000 Tribünenplätze haben und würde über 30 Millionen Euro an Baukosten verursachen. Die Refinanzierung durch andere Veranstaltungsformate, wie bspw. Konzerte, sei hingegen keineswegs sicher. „Die Liga betreibt hier eine Politik, die besonders mittelgroßen Städten schadet. Ein Abwandern der Knights nach Göppingen muss verhindert werden, auch wenn es derzeit schwer vorstellbar ist, wie dies gelingen kann“, sagt der Kirchheimer JU-Chef Giancarlo Crescente.
Die Veranstaltung kam bei den anwesenden Mitgliedern überaus gut an und soll in Kürze fortgesetzt werden.