Kirchheimer CDU besichtigt S21-Baustelle am Hauptbahnhof

23.10.2022 | Pressemitteilung
Die Gruppe der CDU Teck bei der Besichtigung der Stuttgarter Bahnhofsbaustelle. Die futuristischen Kelchstützen sind Lichteinlass und Dachstütze zugleich. Der Rohbau ist kurz vor der Fertigstellung, danach folgen die Gleisanlagen.

Die CDU Teck besuchte kürzlich die Baustelle am Hauptbahnhof Stuttgart und informierte sich ausgiebig über die Baufortschritte und Herausforderungen des Bahnprojekts „Stuttgart 21“.

Stuttgart – Stuttgart 21, einschließlich der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm, ist das größte Infrastrukturprojekte des Landes. Die Kirchheimer CDU besuchte jüngst die Baustelle am Stuttgarter Hauptbahnhof und ließ sich in einer Führung einen detaillierten Einblick in die Bauarbeiten geben. „Das Projekt war damals stark umstritten. Wir als CDU waren die einzige Partei, die im Vorfeld der Volksbefragung 2011, wirklich aktiv Wahlkampf für Stuttgart 21 gemacht hat“, erinnert sich Sebastian Schulze, Vorsitzender der CDU Teck, für den es damals sein erster Wahlkampf war. „Zu sehen, wie jetzt die Bahnsteige fertiggestellt werden, zeigt uns, dass es sich gelohnt hat zu kämpfen“, so Schulze weiter.

Und in der Tat nimmt der Bahnhof allmählich Form an. Die Tunnel im Stuttgarter Kessel sind fertiggegraben, die letzten futuristisch anmutenden Kelchstützen, die sowohl das Bahnhofsdach abstützen, als auch die Verbindungsstege zwischen den Gleisen tragen, werden derzeit gegossen. Die moderne Architektur des Düsseldorfer Architekten Christoph Ingenhofen kommt dabei im gesamten Gebäude ohne rechte Winkel aus, weswegen die Konstruktion aus vielen Rundungen besteht.

Eine logistische Herausforderung war nicht nur der Schutz des Grundwassers und der Thermalquellen, sondern auch der An- und Abtransport von Baumaterial, der den Innenstadtverkehr möglichst wenig einschränken sollte. „Die Führung hat uns gezeigt, an wie viele Dinge auf einer solchen Großbaustelle geachtet werden muss. Die logistischen Herausforderungen für die beteiligten Firmen sind enorm“, so Michael Haug, stellvertretender Vorsitzender der Kirchheimer CDU. Zu den am Projekt beteiligten Unternehmen gehört auch die Weilheimer Baufirma Fischer. „Auf einer Baustelle dieser Dimension müssen ganze Verfahren neu entwickelt werden, die es so vorher noch nicht gab. Deshalb orientiert sich nun auch die Stadt München beim Ausbau ihrer Stammstrecke an dem Stuttgarter Projekt“, erklärt Haug.


Zur News-Übersicht